Buchtipp: Geocaching II

Geocaching IIDas ich auf Geocaching Mysterys stehe dürfte ja inzwischen dem ein oder anderen bekannt sein. Und da man ja hin und wieder auf dem Schlauch steht um was für eine Verschlüsselung es sich hier handelt (speziell wenn man unterwegs ist) ist so ein kleines “Helferlein” schon ganz praktisch.

Das Buch selbst ist kein komplett neues, es gibt hier inzwischen seit 2016 die 2. Auflage. Die Autoren Steven Ponndorf und Markus Gründel haben hier ein kleines, kompaktes, aber recht hilfreiches Tool geschaffen welches meiner Meinung nach neben diversen Handy-Apps sehr wohl zur Ausrüstung bei Multis etc. gehören sollte. Denn im Vergleich zu diversen Handy-Apps hat man hier auf der Innenseite des aufklappbaren Covers diverse Code-Beispiele. Trifft man nun unterwegs auf eine “Geheimsprache” kann man ziemlich fix visualisieren was das wohl sein könnte.

Aber auch indoor beim Rätsellösen ist dieses Buch hilfreich. Es zeigt einem die Voransgehenweise zum Lösen ganz prima und zählt unter anderem auch einige Tools auf die man als Rätselknacker haben sollte.

Witzig ist auch dass es zu dem Buch einen Geocache gibt an dem man den Umgang mit dem Buch ausprobieren kann: GC3R79N

Ebenfalls im Buch enthalten findet man Tipps und Tricks zum Umgang mit dem GPS. So war mir zum Beispiel nicht bekannt wie man bei Garmin anhand der Routenfunktion einen Kreuzungspunkt zwischen Koordinaten ermitteln kann.

Kurzum, dieses kleine Helferlein landet nun in meinem Rucksack. Denn die Identifikation von Codes ist damit einfach leichter als mit ner App.

Hier noch die Daten zum Buch:

Geocaching II
2016 erschienen im Conrad Stein Verlag
Geschrieben von Steven Ponndorf & Markus Gründel
ISBN 978-3-86686-428-3
Preis: 9,90
Amazon-Shopping-Link

Wherigo-Caches auf Android spielen – Wie geht das?

Wherigo-LogoDa ich gerade angefangen habe mich mit der Programmierung von Wherigo-Caches zu beschäftigen tauchte neulich beim Twittern das Problem auf dass es bei jemandem Schwierigkeiten gab solch einen Wherigo-Cache überhaupt zum Laufen zu bekommen. Da ich mich wegen der Programmierung auch mit den Abspielprogrammen beschäftige versprach ich eine kurze Beschreibung zu verfassen. Heute fange ich erst einmal mit Wherigo auf Android Handys an. Demnächst dann aber auch noch auf einem Garmin GPS. Auf Apple wird es mir vermutlich nicht möglich sein das zu zeigen, ich habe kein Iphone und es wird mir auch keins ins Haus kommen. Sobald ich aber dazu ein Tutorial finde verlinke ich es hier.

Was ist denn jetzt aber ein “Wherigo-Cache”?
Dazu zitiere ich mal die Einleitung aus dem Wherigo-Handbuch:

“Diese Frage ist gar nicht so ganz einfach zu beantworten. Vielleicht kann man das zunächst mal so sagen: Es ist, als ob man ein Adventure-Game oder ein Rollenspiel aus C64-Zeiten so spielt, dass die räumliche Bewegung real ist, während der Rest virtuell bleibt.

In aller Regel wird man von einem Ort (Bei einem Wherigo Zone genannt) zum nächsten geführt und muss dabei Aufgaben lösen. Am Ende wird man so bis zum Final vorstoßen, was in der Regel auch durch eine Dose verkörpert wird. Einfache Wherigos sind manchmal mit einem Multi-Cache vergleichbar. Dabei läuft man von Zone zu Zone, bekommt aber die nächste erst gezeigt, wenn man die vorherige Zone erreicht hat. Daneben kann man mit virtuellen Personen (Characters) Kontakt aufnehmen, Gegenstände (Items) auflesen und auch anwenden. Man kann Fragen beantworten oder zeitkritsche Handlungen vornehmen müssen, bevor man das Ziel erreicht. Diese kurze Ausführung wird aber den vielen Möglichkeiten eines Wherigos bei weitem nicht gerecht.”

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Was schenkt man einem Geocacher (zu Weihnachten)?

Ok, die Frage passt eigentlich zu jeder Jahreszeit, aber da wir auf Weihnachten zu gehen (Huch! Ist das schon wieder???) nutze ich das mal um ein paar Geschenkvorschläge in allen Preisklassen aufzuzeigen.

Uniball Power TankWas eigentlich jeder Cacher gebrauchen kann ist ein Stift. Aber nicht irgendeinen, es gibt da nen ganz tollen der auf nahezu allem und in allen möglichen Positionen schreibt. uni-ball Power Tank von Faber Castell. Der schreibt sogar auf nassem, weichen Papier. Wer selber cacht weiß wie oft das vor kommt dass die Logbücher in solch einem Zustand zu finden sind.
Die Stifte kosten um die € 3,-. Zu finden z.B. hier oder im Mehrfarbpack hier.

 

TBImmer wieder finden und bewegen Geocacher Trackables. Das sind kleine Reise-Objekte die man von Cache zu Cache um die Welt schicken kann. Wir haben auch ein paar Objekte durch Cacherhand bewegen lassen, unser bisher weitester hat eine Distanz von über 10.000 Kilometern überwunden. Die Dinger kosten zwischen 5-7 Euro. Ich beziehe meine im Cache-Kontor in Hamburg, man bekommt sie aber auch bei Amazon.

 

eneloopWas auch nahezu jeder Cacher benötigt sind Akkus. Klar kann man da jeden x-beliebigen Akku aus dem Discounter nehmen, jedoch habe ich, und viele andere Cacher auch, die besten Erfahrungen mit den eneloop-Akkus von Sanyo gemacht. Die Akkus haben keine Selbstentladung was sehr praktisch ist, denn normal lässt man die geladenen Akkus oft für längere Zeit in der Tasche liegen und die normalen Akkus haben die Angewohnheit sich selbst zu entladen. Und dann steht man da mitten im Wald, muss die Akkus wechseln und nix geht mehr… Als Nichtcacher: kauft dem zu Beschenkenden Akkus in der Größe AA. Ein Viererpack kostet zwischen 12-15 Euro. Kann man z.B. hier bestellen.

 

Bücher sind meiner Meinung nach auch etwas Tolles. Zu meinem Hobby gibt es allerhand Literatur. Vom Ratgeber über Belletristik bis hin zum Krimi. Bei den Ratgebern sei der Autor Markus Gründel immer wieder erwähnt. Von ihm sind z.B. die Bücher “Geocaching I: Alles rund um die moderne Schatzsuche” und “Geocaching II von Mysterys, Rätseln und Lösungen”.
“Neues aus Geocaching: Geschichten von draußen” von Bernhard Hoecker und Tobias Zimmermann ist eine ziemlich lustige Sammlung von Kurzgeschichten aus dem Cacheralltag. Aber auch der Bildband “Hoëckers Entdeckungen: Ein merkwürdiges Bilderbuch längst vergessener Orte” ist ein tolles Geschenk wenn “ihr Geocacher” gern in alten Gemäuern umher streunert.
Frank Trepte hat ebenfalls zwei Bücher über das Geocaching geschrieben. “Oh nee Papa, nicht schon wieder Geocachen” und “Geocaching: Die Welt in der Dose”. Und zu guter Letzt sei der Thriller “Fünf” von Ursula Poznanski erwähnt.

ledlenserWenn “ihr Cacher” mal das Wort “Nachtcache” benutzt hat und es toll fand wäre vielleicht eine gute und robuste Taschenlampe etwas für ihn. Jedoch muss man fairerweise sagen dass der Taschenlampenmarkt echt groß und unübersichtlich ist. Wer sich mal einen (Un-)Überblick verschaffen will dem sei der Spezialist Taschenlampen-Papst aus Lüneburg empfohlen. Dort verläuft man sich als Laie aber ziemlich schnell denn der hat für jeden noch so erdenklichen Fall eine spezielle Lampe. Für Einsteiger empfehle ich erst einmal zwei Marken: LED LENSER und Fenix. Ich habe Lampen von beiden Herstellern und bin sehr zufrieden damit. von LED LENSER empfehle ich entweder die kleine P 7.2 oder, wer es etwas größer mag die P 14.2 mit Fokussiermöglichkeit. Von Fenix finde ich die LD20 sehr genial.
Auch zu empfehlen ist eine so genannte UV-Lampe. Manchmal sind Hinweise bei einem Cache in unsichtbarer Tinte geschrieben. Diese kann man nur mit einer UV-Lampe sichtbar machen. Das geht meist schon mit einer kleinen Funzel für ca € 9,-, ich würde aber immer wieder die UltraFire WF-501B UV empfehlen. Eine sehr robuste Lampe aus Aluminium mit einer Leistung von satten 3 Watt. Hier sei aber unbedingt erwähnt: 1. Bei dem Amazon-Link unbedingt darauf achten woher geliefert wird. Sie kommt oft auf China und dann dauert die Lieferung mal eben 4 Wochen. 2. Diese Lampe wird mit einem Akku 18650 oder 2 Akkus CR123A betrieben. So etwas hat nicht jeder im Haus, da braucht man spezielle Akkus und Ladegeräte für. Dennoch möchte ich auf meine UltraFire nicht mehr verzichten, das Teil ist hammermäßig gut!

MaxpeditionTaschen. Auch wichtig für Geocacher um seinen ganzen Krams von A nach B zu transportieren. Denn Akkus, Taschenlampe, Spiegel, Notizbuch, Trinkflasche, Stifte usw. wollen irgendwo verstaut werden. Bei den Taschen geht die Meinung über Aussehen und Nutzen sehr weit auseinander, ebenso natürlich auch die Preisklasse. Drum erwähne ich hier nur mal zwei Taschen die ich in natura schon gesehen und für gut befunden habe. Zum einen wäre das die KangaTek GO. Sehr praktische für “das kleine Besteck”. Also für Kleinkrams, Handy, Geldbörse, Akkus etc. Aber: für Cacher mit “Schnitzelfriedhof” ein wenig knapp bemessen. Und dann wäre da das Topmodell Maxpedition Versipack FatBoy für knapp € 100,-. Eine Tasche welche von einem Militärausrüster produziert wird und unglaubliche Möglichkeiten bietet. Ich habe sogar schon Leute mit zweien davon überkreuzt laufen gesehen…

Garmin Oregon 600Kommen wir nun zu DEM Geschenk über dass sich vermutlich jeder Cacher freuen wird: ein neues GPS-Gerät. Ok, das fällt jetzt nicht mehr in die Kategorie “taschengeldfreundlich”, aber Qualität hat nun mal ihren Preis. Ich persönlich bin Fan von Garmin, es sei aber noch gesagt dass es selbstverständlich auch Geräte anderer Hersteller wie z.B. Falk und Magellan gibt. Ich beschränke mich jetzt aber mal auf Garmin. Da ist z.B. das Oregon 600 welches aktuell das neueste ist. (Ja, es gibt auch noch ein 650, aber der Unterschied ist lediglich eine Kamera und mitgelieferte Akkus). Wer es preislich etwas kleiner möchte findet in der eTrex-Reihe z.B. das eTrex 20 und das eTrex 30. Beide Geräte haben Farb-Displays mit Joystick-Eingabe und sind, bis auf dem elektronischen Kompass identisch. Diesen findet man nur im eTrex 30. Übrigens ist einer der großen Vorteile von Garmin-Geräten die Möglichkeit das kostenlose Kartenmaterial von OpenStreetMap zu installieren. Diese Karten werden wöchentlich aktualisiert und sind eigentlich ziemlich gut.

Das alles sind jetzt nur ein paar Geschenktipps. Ein Geocacher kann aber im Grunde genommen allerhand Krams gebrauchen. Das geht vom Teleskopspiegel über die Wathose bis hin zur Teleskopleiter.

Hat “ihr Cacher” auch schon?
Es gibt da noch ein cooles Gadget was inzwischen immer mehr Cacher ihr Eigen nennen und sehr begehrt als Tauschobjekte zu finden sind: Geotoken.
Geotoken sind mit Laser gravierte Kunststoffplättchen in transparent und vielen Farben. Die Möglichkeiten sind so wahnsinnig vielfältig dass man sie nicht beschreiben kann. Die muss man gesehen haben. DIE Anlaufstelle Nr. 1 ist da der LaserLogoShop von Mario Kahn aus Geesthacht. Der Mann hat echt tolle Ideen und weiß diese geschickt umzusetzen. Vielleicht einfach mal von dort nen Gutschein verschenken?

 

 

Garmin eTrex 30 zu gewinnen!

Im Herbst hat Garmin seine neuen Babys der eTrex-Serie auf den Markt gebracht. Die eTrexe gehören ja zur Einsteigerklasse von Garmin wobei man beim eTrex 30 eigentlich schon nicht mehr von einem Einsteigergerät sprechen kann, es beinhaltet nahezu alles was man zum Geocaching benötigt wie z.B. Paperless Caching, 3-Achs-Kompass, Chirp, Straßenrouting und topographisches Kartenmaterial. Bedient wird es, wie auch schon die alten eTrexe mit einem Joystick.
Warum ich davon erzähle?
Weil man jetzt bei Geocaching-Handbuch.de so eines gewinnen kann! Cool, oder?
Wie das geht steht hier auf dieser Seite.

Ist denn schon Weihnachten?

Ist denn schon Weihnachten?Seit einigen Tagen liess der Berufsgeocacher die Spannung knistern mit der Frage “Ist denn schon Weihnachten?”
Fast täglich postete er zu der Frage Spoilerbilder auf dem Fragmente einiger Geocaching-Artikel zu sehen waren. Die Community rätselte und knobelte was das wohl zu bedeuten hat. Und heute liess er die Katze aus dem Sack:

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