Mitte Februar hörte ich von einem Supi-Dupi-schreibt-auf-allem-und-überall-sogar-im-weltraum-Kugelschreiber. Es handelt sich dabei um den Fisher Spacepen, einer Entwicklung für die NASA, der tatsächlich in allen Lagen, auch kopfüber schreiben kann.
Das einzige was mich von diesem Schmuckstück trennt sind die Anschaffungskosten in Höhe von rund € 25,-
Das ist mir für einen Kugelschreiber, den ich nur zum Loggen beim Geocaching nutzen möchte einfach zu teuer.
Dennoch reizt der Gedanke an diesen Stift schon, denn er schreibt, wie gesagt, sogar kopfüber.
[amazon-product alink=”0000FF” bordercolor=”000000″ height=”240″]B000WGWRXA[/amazon-product]Nun habe ich aber ein wenig recherchiert und bin über den uni POWER TANK von Mitsubishi gestolpert. Dieser wird hier in Deutschland von Faber Castell vertrieben.
Das Besondere an diesem Stift ist:
Er schreibt nicht nur wie der Spacepen in allen Lagen, er schreibt sogar auf pitschnassem Papier. Und wer Geocacher ist weiß auch wie oft das gerade bei Filmdosen vorkommt dass die Logbücher klamm oder auch nass sind. Geht man da mit einem normalen Kugelschreiber oder Bleistift bei zerreißt eher das Logbuch als dass man dort seinen Namen eingetragen bekommt.
Außerdem schreibt der Stift sogar unter ganz extremen Bedingungen wie z.B. bei -20 °C.
Diese besondere Fähigkeit über Kopf zu schreiben stammt, wie auch beim Spacepen, aus einer Gasdruckmine.
Der Clou beim uni POWER TANK ist aber der Preis: um die € 3,- herum!
Man bekommt den Stift z.B. bei Amazon oder im gut sortierten Schreibwarenladen, dort habe ich meinen für € 2,70 gekauft. Er liegt echt gut in der Hand und hat eine gummierte Grifffläche. Es gibt ihn in den Ausführungen 1,0 mm und 0,7 mm Mine in schwarz, blau und rot.
Ich habe diesen Kugelschreiber nun seit Februar im Einsatz und kann es bestätigen dass der in allen Lagen, auch bei – 20 °C und auf nassen Logstreifen schreibt. Einmal sogar auf einem nassen Papierklumpen der weich wie Klopapier war 😉